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Der Krypto Bärenmarkt



Die Märkte sind gerade in Hochstimmung, tagtäglich werden neu Hochs gesetzt. Doch das höchste Hoch ist immer der Grundstein für den nächsten Bärenmarkt. Das hört sich vielleicht erschreckend an, bietet aber viele Möglichkeiten und ist wichtig für eine zukünftige, positive Entwicklung.


Was ist ein Bärenmarkt?


Unter einem Bärenmarkt verstehen wir eine Phase, wo sich Anleger zurückziehen - das Volumen abnimmt - die Preise sinken und eine im Allgemeinen negative Stimmung herrscht. Es geht sogar soweit, dass Investoren Verluste realisieren. Mit Trading lassen sich aber auch in der dieser Marktphase Gewinne erzielen.

Gründe dafür können verschieden sein. Die Bestimmung von sozialökonomischer Maßnahmen, Pleiten, Pandemien, Kriege, uvm. Je nach Anlage, reagiert der Markt anderes darauf. Gold hat mit dem Beginn der Corona Pandemie ein (damaliges) Allzeithoch gesetzt, Aktien und Kryptowährungen ein Tief - in weiteres folgte ein Bullrun.


Je nach Triftigkeit des Auslösers kann es zu einem Crash kommen, wo ein rasanter Abverkauf stattfindet, oder der Markt stagniert langsam und rutscht schlussendlich in einen Abwärtstrend. Zuerst sprechen die meisten dabei nur von einer Korrektur. Im worst Case gibt es sogar eine Rezession, ein Wirtschaftsrückgang mit Insolvenzen, vielen Arbeitslosen usw.

In welche Phase man sich befindet kann man anhand folgender Faktoren pauschal festmachen:

Kurz zusammengefasst:


  • Eine Abverkauf von 10% wird nur als Korrektur gesehen und ist nicht zwingend das Ende.

  • Erst ab einem Preisabfall von 20% wird von einem Bärenmarkt gesprochen.

  • Ein markanter Rückgang der Wirtschaft, des Wohlstandes, steigende Arbeitslosenquote usw. sind Zeichen für eine Rezession.

  • Ein Preisanstieg, der, von einem Tief ausgehend, über 20% beträgt wird als Beginn eines Bullenmarktes gesehen.

 Nachdem wir in einem Kapitalistisches System leben sind die Wirtschaft/Märkte allgemein im steigend. Es gibt zwar immer wieder Rücksetzer, doch bis jetzt folgte immer ein höheres Hoch darauf.



Kryptowährungen im Bärenmarkt


Das der Kryptomarkt eine Blase ist die platzen kann, hören wir bei jedem Bärenmarkt. Mittlerweile werden diese Rufe zwar weniger und mehr & mehr Akzeptiert, dass es sich hier nicht um eine kurzlebige Nische handelt. Für uns sind Kryptowährungen jetzt schon eine Instanz neben dem Aktien- & Edelmetallmarkt. Wir glauben, dass diese Standing weiterhin gestärkt wird, egal wie schwer der nächste Bärenmarkt, der für die natürliche Reinigung zuständig ist, wird.

Ein Bärenmarkt gibt Aufschluss darüber, ob Entwickler den Bullenmarkt richtig genutzt haben und das Produkt Zukunft hat. Denn wenn die Gelder aus dem Markt fließen müssen die Gewinne aus dem Bullenmarkt die Kosten stützen und eine Weiterentwicklung ermöglichen. In dieser schwierigen Zeit werden nämlich die treibenden Kräfte des Bullenmarktes - die Gewinner von morgen auserkoren. Ist die Führung eines Projektes nicht ganz so transparent, zielstrebig und organsiert, dann kann es eine sehr schwierige Zeit werden. Diese Fehler, welche oft auf lange Zeit zurückzuführen sind können auch das Ende für einen Coin bedeuten.

Diese ist auf der einen Seite dramatisch, weil dann die Angst im Markt steigt und womöglich noch größerer Schaden an anderen Marktteilnehmern verrichtet wird, aber gleichzeitig wird der Markt von überflüssigen "schlechten" Unternehmen befreit.



Investieren in der Krise


Während die meisten aber panisch verkaufen wollen, müssen wir, als Investoren, diese Phase nützen um wieder einzusteigen. - den Tiefpunkt finden Aus fundamentaler Sicht kann man den Tiefpunkt nehmen, wo die Berichterstattung am schlechtesten ist, der Nachfrage am geringsten und die Stimmung verallgemeinert stark verunsichert ist.

Das ist natürlich nicht einfach pauschal zu sagen. Man muss auf Indikatoren achten, und diese mit vorhergegangen Bärenmärkten vergleichen. Wie war die Stimmung beim absoluten Tiefpunkt im letzten Bärenmarkt, wie war das Volumen, gab es sonstige Anzeichen. Aktuell würde es ausreichen nur Bitcoin - die treibende Kraft zu beobachten. Momentan gilt: fällt BTC fällt alles, wie das in 5 Jahren aussehen wir bleibt interessant. Doch es muss Bedacht werden, dass der Kryptomarkt stetig am wachsen und wandeln ist. Die bedeutet zwar nicht, dass die Tiefs immer über dem vorherigen Tief, aus dem letzten Bärenmarkt liegen müssen, auf weite Sicht aber ist die durchaus der Fall und wir wachsen stetig.


Technische Betrachtung:

Im Bärenmarkt durchbrechen wir Supportlevels und bauen Wiederstände über uns auf. Je nach Größe unseres Supportes kann man darauf auch mehrmals bouncen bevor er durchbrochen wird. Oft handelt es sich bei stärkeren Supportzonen um ehemalige Lows. Diese "kleinen" Richtungswechsel lassen sich hervorragend traden. Der optimale Trade wäre natürlich vom Alltimehigh zum Low, ist aber nur teilweise möglich. Mit vielen kleinen Trades lassen sich sogar noch mehr Gewinne erzielen.

Mit der Zeit bildet sich aber immer mehr Support und wo dieser am größten ist kann ein neues Fundament aufgebaut werden.



Fazit


Im Bärenmarkt wird investiert, wer am schlechtesten Punkt einsteigt wird (meist) am höchsten Belohnt. Um nicht Einkommenslos zu werden kann man mit Trading weiterhin Gewinne erzielen. Wichtig ist hier, dass man sich die Projekte genau ansieht und die richtigen wählt. Das selbe gilt für Trends, sie werden im Bärenmarkt geboren, wer sie da schon entdeckt wird im Bullenamarkt profitieren.

Denn der Bullenmarkt kam bis jetzt immer!


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