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Aktienfinder

Aktualisiert: 27. Nov. 2024



Daten:

Preis: 29€/Monat



Was ist Aktienfinder?

Aktienfinder ist eine deutsche Plattform, die sich auf die Analyse und Bewertung von Aktien spezialisiert hat. Sie richtet sich vor allem an langfristige Investoren, insbesondere Dividendenjäger. Mit Hilfe umfangreicher Datenbanken und Tools ermöglicht der Aktienfinder eine detaillierte Analyse von Unternehmen auf Basis fundamentaler Kennzahlen.

Hauptfunktionen:

  • Dividendenanalyse: Die Plattform zeigt historische und prognostizierte Dividendenentwicklungen.

  • Kennzahlenvergleich: Detaillierte Vergleiche zu Umsatz, Gewinn, Verschuldung und weiteren wichtigen Kennzahlen.

  • Visualisierungen: Grafische Darstellungen machen komplexe Daten verständlich.


Der Aktienfinder unterstützt Anleger dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und bietet Tools, die speziell auf langfristige Vermögensbildung abzielen. Besonders nützlich ist die Plattform für Anleger, die auf stabile, nachhaltige Investments Wert legen.


Die Tools von Aktienfinder, die wir für unsere Analysen verwenden:


Konkurrenzvergleich:

Den Chart der Konkurrenz bei Aktien zu analysieren, ist wichtig, um die Marktposition und Performance eines Unternehmens besser einzuordnen. Der Vergleich zeigt, ob das Unternehmen besser, schlechter oder im Einklang mit der Branche abschneidet. Gründe:

  1. Markttrends erkennen: Ähnliche Kursbewegungen bei Konkurrenten können auf branchenweite Trends hinweisen, etwa auf steigende Rohstoffpreise oder regulatorische Änderungen.

  2. Relative Performance: Wenn ein Unternehmen schlechter abschneidet als die Konkurrenz, könnten interne Probleme wie ineffizientes Management oder ein Verlust von Marktanteilen vorliegen.

  3. Bewertung: Durch den Vergleich können Über- oder Unterbewertungen sichtbar werden, indem Wachstums- und Bewertungskennzahlen im Kontext analysiert werden.

  4. Diversifikation: Konkurrenzanalysen helfen, Chancen bei alternativen Investitionen innerhalb derselben Branche zu finden.

Der Blick auf die Konkurrenzcharts gibt Anlegern wertvolle Einblicke in Marktmechanismen und unterstützt fundierte Entscheidungen.


Langfristiges Chartbild:

Das Chartbild der letzten 10 Jahre ist bei einer Aktienanalyse wichtig, um die langfristige Performance, Stabilität und Entwicklung eines Unternehmens besser zu verstehen. Es gibt Aufschluss über Trends und potenzielle Risiken. Gründe:

  1. Langfristige Trends: Es zeigt, ob die Aktie langfristig wächst, stagniert oder volatil ist, was auf die Stabilität und den Erfolg des Unternehmens hinweist.

  2. Marktzyklen: Die Reaktion der Aktie auf Krisen oder Marktveränderungen (z. B. Finanzkrisen) gibt Einblicke in ihre Widerstandsfähigkeit.

  3. Korrelation mit Unternehmensdaten: Ein 10-Jahres-Chart lässt sich mit Umsatz-, Gewinn- oder Dividendenentwicklungen vergleichen, um die Kursbewegung zu rechtfertigen.

  4. Risikoeinschätzung: Langfristige Volatilität und Schwankungen zeigen, wie stabil eine Investition sein könnte.

Ein langfristiger Blick auf das Chartbild unterstützt fundierte Entscheidungen und hilft, kurzfristige Verzerrungen zu vermeiden. Zudem schauen wir uns immer an, wie ein Investment von 1000€ vor 10 Jahren bis jetzt performt hätte, um zu sehen, ob man es im Nachhinein gemacht hätte oder eher nicht. SO versuchen wir die Aktie etwas besser einzuschätzen. Dafür klicken wir einfach einmal ganz links auf den Chart und ganz rechts, dann ergibt sich diese grüne Linie und die Berechnung an der rechten Seite.



Gewinnfluss:

Den Gewinnfluss einer Aktie zu analysieren, ist entscheidend, um die finanzielle Gesundheit und Stabilität eines Unternehmens zu bewerten. Der Gewinnfluss zeigt, wie sich die Gewinne über die Jahre entwickelt haben und ob ein nachhaltiges Wachstum vorhanden ist. Wichtige Gründe:

  1. Langfristige Stabilität: Ein stetiger Gewinnfluss deutet auf ein robustes Geschäftsmodell hin, während starke Schwankungen Risiken signalisieren.

  2. Dividendenfähigkeit: Unternehmen mit stabilen oder wachsenden Gewinnen können nachhaltig Dividenden zahlen.

  3. Bewertung der Aktie: Der Gewinnfluss hilft, die Bewertung (z. B. KGV) realistischer einzuordnen und Über- oder Unterbewertungen zu erkennen.

  4. Zukunftsperspektive: Ein steigender Gewinnfluss signalisiert oft gute Wachstumschancen.

  5. Krisenresistenz: Wie sich der Gewinn in schwierigen Marktphasen entwickelt, gibt Aufschluss über die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens.

Ein stabiler, wachsender Gewinnfluss ist ein Zeichen für finanzielle Stärke und ein zentraler Faktor bei der Aktienanalyse. Es gibt unglaublich viele Faktoren die von verschiedenen Variablen hier abhängig sind. Diese lernt ihr aber mit der Zeit in unserer Education.


Dividende:

Die Dividendenrendite ist ein finanzieller Kennwert, der das Verhältnis zwischen der Dividende eines Unternehmens und seinem aktuellen Aktienkurs ausdrückt. Sie zeigt an, wie viel Rendite ein Anleger in Form von Dividenden im Verhältnis zum aktuellen Investment erhält. Die Dividendenrendite wird in Prozent angegeben. Die Dividendenrendite zeigt dir:

  • Wie viel jährliche Einnahmen du im Verhältnis zu deinem Investment erwarten kannst. Sie ist besonders relevant, wenn du ein passives Einkommen aus Dividenden aufbauen möchtest.

  • Du kannst Aktien nach ihrer Ertragskraft vergleichen. Eine Aktie mit einer höheren Dividendenrendite bietet potenziell mehr laufende Einnahmen als eine mit einer niedrigen.

  • Die Dividendenrendite gibt dir Einblick in die Aktionärspolitik eines Unternehmens. Unternehmen mit soliden Dividendenrenditen und stabilen Dividendenzahlungen sind oft etabliert und finanziell stabil.

Schwankungen der Dividendenrendite können mehrere Dinge über ein Unternehmen und den Markt aussagen. Hier sind die Hauptursachen und was sie bedeuten:

1. Veränderungen des Aktienkurses

  • Steigender Aktienkurs: Wenn der Aktienkurs eines Unternehmens steigt, ohne dass die Dividende erhöht wird, sinkt die Dividendenrendite. Dies könnte darauf hindeuten, dass das Unternehmen wächst oder von den Anlegern positiv bewertet wird. Eine sinkende Rendite könnte weniger attraktiv wirken, weil die Dividende im Verhältnis zum höheren Kurs kleiner wird.

  • Fallender Aktienkurs: Ein Rückgang des Aktienkurses kann die Dividendenrendite erhöhen, auch wenn die Dividende gleich bleibt. Dies könnte ein Signal für Marktbewertungen oder sogar für Probleme im Unternehmen sein. Es kann darauf hindeuten, dass Anleger die Aktie aufgrund von Unsicherheiten oder schwachen Unternehmenszahlen weniger wertschätzen.

2. Veränderungen der Dividende

  • Erhöhung der Dividende: Wenn ein Unternehmen seine Dividende erhöht, steigt auch die Dividendenrendite, wenn der Aktienkurs gleich bleibt. Eine regelmäßige Erhöhung deutet auf finanzielle Stabilität und eine aktienfreundliche Unternehmenspolitik hin.

  • Senkung der Dividende: Eine Senkung der Dividende führt zu einer sinkenden Dividendenrendite, auch wenn der Aktienkurs stabil bleibt. Dies kann ein Warnsignal für Investoren sein und auf Probleme wie sinkende Gewinne, Cashflow-Probleme oder strategische Änderungen im Unternehmen hinweisen.

3. Markt- und Branchenbedingungen

  • Marktschwankungen: Externe Faktoren wie wirtschaftliche Bedingungen, Zinssätze und Marktstimmung können ebenfalls zu Schwankungen in der Dividendenrendite führen. In Zeiten von Marktunsicherheit oder einer Rezession könnte die Dividendenrendite sinken, während sich der Aktienkurs erholt, oder Unternehmen könnten ihre Dividenden kürzen, um Kosten zu senken.

  • Branchenspezifische Schwankungen: Unternehmen in zyklischen Branchen wie der Energie- oder Finanzbranche neigen dazu, höhere Schwankungen in ihrer Dividendenrendite zu zeigen, da sie stärker von konjunkturellen Zyklen und Preisschwankungen betroffen sind.

4. Signal für die Unternehmensstrategie

  • Stabilität oder Unsicherheit: Wenn die Dividendenrendite stark schwankt, kann das ein Zeichen für Unsicherheit oder Instabilität im Unternehmen sein. Unternehmen, die ihre Dividende regelmäßig und stabil halten oder steigern, sind oft finanziell stärker. Umgekehrt kann eine unregelmäßige Dividende Schwächen oder eine Veränderung in der Unternehmensstrategie signalisieren.


Aus diesen Gründen ist es auch wichtig, die Dividende im absoluten zu betrachten. Diese sehen wir bei den blauen Balken unter der Dividendenrendite. Hier kann man relativ schön eine konstante Dividende sehen oder eben auch Schwankungen.


Segmente:

Wir schauen uns immer genau die Segmente & Regionen an, in denen die Firma Umsatz macht. Wichtig hierbei sind die prozentualen Anteile und die Entwicklung der Vergangenheit. Liegt der ganze Umsatz in nur einem Segment/einer Region, kann das ein größeres Risiko darstellen, je nach Branche. Hat man Umsatzeinbuße in diesem Segment/dieser Branche aufgrund von äußerlichen Umständen ist es sehr schmerzhaft, wenn 90% des Gesamtumsatzes in diesem Segment/dieser Branche gemacht werden, aber gut vertretbar, wenn vielleicht nur 25-30% des Gesamtumsatzes dort gemacht werden. Zudem betrachten wir die Entwicklung der einzelnen Segmente/Regionen im Laufe der Zeit, um einen genauen Überblick über die aktuelle Marktsituation zu haben.

Unternehmen, die in mehreren Segmenten/Regionen tätig sind, können von einer breiteren Einkommensquelle profitieren, was das Risiko verringern kann. Wenn ein Segment/eine Region beispielsweise unter Druck steht (z. B. durch Konjunkturschwankungen oder regulatorische Veränderungen), könnten andere Segmente/Regionen stabilere Erträge liefern. Das Kennen von Segmenten & Regionen hilft dir, die Risiken besser zu bewerten.


Dies sind alle Aspekte, die wir für unsere Aktienanalysen verwenden. Selbstverständlich hat auch Aktienfinder deutlich mehr Tools & Möglichkeiten. Wichtig ist, dass ihr lernt damit umzugehen und ihr eure eigene Erfahrung macht. Bei Fragen stehen wir euch zur Verfügung!

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